Was bedeutet Sicherheit?

Innere Sicherheit – Ich fühle mich gut!

Äußere Sicherheit – Die Welt und die Menschen um mich herum sind sicher und friedlich.

Sicherheit in Beziehungen – Meine Eltern/Bezugspersonen sind für mich da, es wird für mich gesorgt.

Emotionale Sicherheit – Ich bin wichtig und liebenswert, ich werde geliebt.

Kraftquellen in schwierigen Zeiten

Unterstützende Beziehungen helfen, belastende Zeiten besser zu meistern. Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit für eine persönliche Analyse:

  • Wer unterstützt Sie zur Zeit am meisten?
  • Wer versteht Sie am besten?
  • Mit wem sprechen Sie über Ihre Probleme?
  • Wer macht Ihnen am meisten Mut? Wer heitert Sie auf?
  • Sprechen Sie überhaupt mit jemandem darüber, wie es Ihnen geht und wie sie sich fühlen?

Zeit für mich

„Verbringe jeden Tag einige Zeit mit Dir selbst“  Dalai Lama

Gerade jetzt ist dies besonders wichtig, da Familien aufgrund des notwendigen Rückzuges in ihr Zuhause viel Zeit zusammen verbringen  – und manchmal ist es einfach zu viel.

Distanz und Nähe, beides muss zum individuellen Wohlfühlen vorhanden sein. Mögliche „Rückzugs-Inseln“ können kurze Spaziergänge alleine sein, eine Achtsamkeitsübung im Freien machen, ein Bad nehmen oder auch das Buch lesen, welches sie schon immer einmal lesen wollten. Auch wenn es nur 5 Seiten sind….

Fangen Sie einfach an und gönnen sich und Ihren Kindern eine Pause – jede/r für sich.

Frohe Ostern und alles Gute!

Alltag leben und Strukturen aufrecht erhalten – das hilft!!

In Zeiten von großen Belastungen und Unsicherheiten ist es wichtig, dass es Dinge und Abläufe gibt, die trotzdem erhalten bleiben. Dies stabilisiert uns und die gesamte Familie. Dazu gehört ein regelmäßiger Tagesablauf mit festen Mahlzeiten am Tisch, Zeiten des Lernens, freie Zeit zum Spielen, Lesen oder auch TV gucken.  Bitte nicht die Nacht zum Tag machen und die Schlafenszeiten in den Tag verschieben!! Wir brauchen Sonnenlicht und frische Luft und eine geregelten Schlaf- und Wachrhythmus. Wichtig ist auch die Kontaktpflege zu Freunden und Verwandten über die verschiedenen digitalen Kanäle. Seien Sie kreativ und probieren Neues aus – vielleicht ein altes Hobby wieder aktivieren oder eine neue Sprache oder ein Instrument lernen? Sport und Bewegung zu Hause geht auch, zum Beispiel Yoga als gemeinsamen Start in den Tag mit der gesamten Familie  – Anleitungen finden Sie dazu natürlich im Internet… Für Kinder habe ich ein „Tagebuchblatt“ entworfen, dass Kinder jeden Tag ausfüllen können… Wenn die Zeit, in der wir alle zu Hause bleiben müssen, wieder vorbei ist, haben die Kinder und auch Sie eine schöne Sammlung von Ideen und Bildern, eine wahre Schatztruhe voller persönlicher Kraftquellen 🙂 

 

Wie erkläre ich Kindern die Coronakrise?

Liebe Eltern, liebe Kinder,

der u. a. Link führt Sie bzw. euch zu einer kleinen, informativen Mitmach-Geschichte zum Coronavirus .

Sehr anschaulich wird beschrieben, was das Coronavirus ist und wie man sich davor schützen kann. Alle Kinder werden zudem aufgefordert, ihre Gefühle zu dem Thema zu benennen und zu malen.

Die Geschichte bietet einen guten Einstieg, mit Kindern über mögliche Ängste und Sorgen bezüglich der gesamten Coronavirus-Thematik zu sprechen

https://660919d3-b85b-43c3-a3ad-3de6a9d37099.usrfiles.com/ugd/64c685_0c081528678147cba70a5cb6f2061843.pdf

Herzliche Grüße, Daniela Lempertz

P.S. Die Praxis ist weiterhin geöffnte, bei Bedarf und auf Wunsch können Videosprechstunden angeboten werden.  Dazu senden Sie mir bitte eine E-Mail an info@daniela-lempertz.de.  Generelle Informationen zum Praxisbetrieb erhalten Sie zudem über die Ansage auf meinem Anrufbeantworter unter der Telefonnummer  02224-9804060

 

Coronavirus Epidemie

Liebe Eltern und liebe Kinder,

zur Zeit bestehen viele Unsicherheiten und Sorgen in Bezug auf die Coronavirus Epidemie: Wie kann ich mich schützen? Bin ich oder meine Familie in Gefahr?

Generell ist es wichtig, sich nur über seriöse Informationsquellen zu informieren wie z.B. das Robert Koch Institut (www.rki.de) oder über das Bundesgesundheitsministerium (www.bundesgesundheitsministerium.de).

Es reicht vollkommen, sich zweimal pro Tag zu informieren und dann auch wieder in den Alltag zurückzukehren, den Alltag zu leben…

Alle vereinbarten Termine finden in meiner Praxis statt, doch sehe ich zur Zeit vom Händeschütteln ab und folge hier der schönen Idee „Touch Hearts Not Hands“, d. h. zur Begrüßung eine Hand auf das Herz legen und sich freundlich grüßen, statt die Hände zu reichen.

Herzliche Grüße, Daniela Lempertz

 

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